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Kontaktstellen Demenz-Hilfe Allgäu

Kontaktstellen Demenz-Hilfe Allgäu

Kurzinfo

Träger: Allgäu GmbH

Gesamtsumme: 250.000 €
Fördersumme: 126.050 €

Laufzeit: 2013-2015

Status: abgeschlossen

Kooperationsprojekt: ja

Bezug zum REK: Handlungsfeld C Ganzheitliche Gesundheitskultur - Qualitätsverbesserung und Erschließung neuer Felder sowie Handlungsfeld A Starke Bürger und Sozialkultur - Aktive Bürgergesellschaft - Unterstützung sozialer Gruppen

Presse (Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung (356 KB)

Presse (Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung) (285 KB)

 


 

Ausgangssituation & Handlungsbedarf
Das Thema Demenz, Hilfen für pflegende Angehörige und in diesem Bereich tätige ehrenamtliche Helfer ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels für das Allgäu in Stadt und Land ein zunehmend wichtiges Thema.

Um die nachhaltige Entwicklung der entstandenen anerkannten Betreuungsangebote zu stärken sind jedoch weitergehende Projektmaßnahmen notwendig. So müssen die bestehenden Angebote zur Sicherung der Nachhaltigkeit ausgebaut und vertiefend und mit den professionellen Strukturen vernetzt werden, um den zukünftigen Anforderungen von Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege näher zu kommen.

Projektziele
Es sollen Strukturen im Sinne der anerkannten Betreuungsangebote nach § 45 b + d SGB XI geschaffen werden.
•    Schaffung von flächendeckenden Kontaktstellen der Demenz-Hilfe
•    Beratung zur weiteren Professionalisierung der Initiativen, die sich in der Demenz-Hilfe engagieren
•    Initiierung und Unterstützung der Vernetzungsprozesse der Initiativen im Allgäu mit dem Ziel einer verbesserten Zusammenarbeit in den Bereichen Fortbildung und Schulungen, Kommunikation und Erreichbarkeit der Angebote und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
•    Ausbau des Allgäuer Unterstützungskreises der Demenz-Hilfe für die Unterstützung bei Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Erschließen der Zielgruppen, fachliche Beratung, politische Unterstützung und Fundraising.
•    Prozessuntersuchung und -gestaltung der Hilfeanfrage für betroffene Familien, um eine schnelle und unbürokratische Hilfe für die Familien durch ortsansässige Demenzhelfer zu ermöglichen.
•    Gewinnung von Freiwilligen für die Betreuung von demenzbetroffenen und pflegebedürftigen Menschen und Entlastung von pflegenden Angehörigen über Netzwerkarbeit und öffentliche Veranstaltungen
•    Vorbereitung von Ehrenamtlichen- und Angehörigen-Schulungen in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Initiativen
•    Vorbereitung von Schulungen für besondere Zielgruppen im Hinblick auf die Entwicklung demenzfreundlicher Kommunen

Konkrete Maßnahmen
Zur Erreichung der o.g. Ziele werden u.a. mit der zukünftigen Projektleitung und den Leitungen der Seniorenfachstellen der Landkreise und kreisfreien Städte allgäuweite sowie landkreisbezogene Maßnahmen geplant.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 22.02.2024