Milchimagekampagne an Allgäuer Schulen und Kindergärten

Kurzinfo

Träger: REGIO Allgäu e.V.

Gesamtsumme: 22.700 €

Fördersumme: 11.460 €

Laufzeit: 2011

Status: abgeschlossen, fördertechnisch abgewickelt

Kooperationsprojekt: ja (LAG Regionalentwicklung Oberallgäu, LAG Kneippland^® Unterallgäu, LAG Regionalentwicklung Westallgäu-Bayerischer Bodensee)

Bezug zum REK: Handlungsfeld A Starke Bürger und Sozialkultur- Bewusstseinsbildung, Information, Koordination

Allgäuer Herbstmilchwochen

An Kindergärten und Grundschulen soll Imagearbeit für Allgäuer Milch und Milchprodukte betrieben und den Kindern die Besonderheit und Vielfalt des „Milchlandes Allgäu“ nähergebracht werden. Dies geschieht durch ein Milch-Memory und die Bereitstellung eines Milchbechers.

Beim Memory sollen Motive aus dem Bereich Milch (Landschaft, Kühe, Stall, Melken, Transport, Verarbeitung, Produkt, Alpen, Viehscheid etc.) bei den Allgäuer Kindern den Zugang zu regionalen Produkten erleichtern. Die Kinder lernen spielerisch die Zuordnung der Bildpaare und durch Benennung der Kartenmotive wird zudem der Wortschatz erweitert und gefestigt. Gerade in den besonders prägenden Altersjahren (Kindergarten und Grundschulalter) kann so eine imagewirksame Maßnahme das Bewusstsein im Konsumverhalten schärfen.

Für das Milch-Memory wurde ein Allgäuweiter Fotowettbewerb ausgeschrieben an dem sich Allgäuer Bürgerinnen, Bürger und Kinder beteiligen konnten. Das Memory-Spiel wurde Kindergärten, Grundschulen, Horten und Kinderabteilungen der Krankenhäuser kostenlos zur Verfügung gestellt.

Außerdem wurden den Schulen zum Weltmilchschultag am 28.09.2011 Allgäuer Milchbecher zur Verfügung gestellt. Eine Initiative des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten (AELF) zum Weltschulmilchtag 2010 ergab, dass einerseits bei vielen Schulen eine große Bereitschaft zur Teilnahme besteht, dass andererseits die wenigsten Schulen die Möglichkeit haben, Milch auszugeben und sich deshalb ungern an Aktionen wie dem Weltschulmilchtag beteiligen. So konnte 2010 lediglich eine Schule zur Teilnahme bewogen werden. Dies sollte sich in Zukunft ändern.